Anweisungen zum erfolgreichen Erreichen der S-1²
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Es sind zunächst alle S-Bahnlinien - S1, S11,
S2, S21, S3,
S31, in dieser exakten Reihenfolge - in Süd-West-Ost-Nord-Richtung
zu befahren, dies insgesamt sieben mal (7x) hintereinander.
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Hierbei ist es von außerordentlicher Notwendigkeit, dass die Sitzmodalität innerhalb den
jeweiligen Bahnen derer Beschaffenheit ist, dass durch diese das Gesicht zu jedem Zeitpunkt
zur Fahrbank hin orientiert sei.
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Dies ist zwingend einzuhalten, wenngleich dies mit komischen Blicken der weiteren Fahrgäste
und/oder des Bahnpersonals und/oder Bundespolizei und/oder BKA, BND, Verfassungsschutz, usw. usf.
begegnet werden sollte.
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Es ist währenddessen, mit leidenschaftlich-grimmiger Intensität, im Kopfe aber auch in -
den weiteren Fahrgästen hierbei bekömmlicher - Lautstärke zu wiederholen, es sei hierbei auf
die Beförderungsbedingungen der S-Bahn Hamburg hingewiesen, insbesondere Punkt 0.0.0:
Ellil bēlum,[1]
mušīm šimātim,[2]
ša qibbisu lā uttakaru.[3]
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Sofern alle Anweisungen ehrlichen Herzens und mit Präzision durchgeführt wurden, so wird
nach der siebten (7.) Fahrt auffallen, dass die Stationssnamen eine paradigmatiche Verschiebung
in die Dimensionen des Jenseits aufweisen werden, so wie z.B.:
Diebsburg,
Billnetteln-Eridu,
Elbgaubrook,
Reeperkisallu,
Stadtlandungsstack,
Hauptgabaraḫhof,
Wilhelmsveddel,
Altohilfe,
Anunnakischanze,
Lattenstieg,
Mittlerer Ē-Abzū,
Jungfernhaus,
Ratgraben,
Mümmelrübenbüttel,
Ištar Tor.
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Sollte dies sich bestätigen, befindet sich der Fahrgast nunnehr in der S-1².
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Es wird strengstens davon abgeraten
zu versuchen zurückzukehren.
[1] Ellil, Herr Wind, der Herr,
[2] der Bestimmer der Schicksale,
[3] dessen Urteile nicht verändert werden können.